lesen-oder-vorlesen.de
Donnerstag, 9. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 27. Nov. bis 3. Dez.
(Kalenderwoche 48)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kammerkonzert mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters
Violine, Cello und Schlagzeug: Kammermusik im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle des Augustinermuseums am Augustinerplatz erwartet das Publikum am Freitag, 1. Dezember, um 20 Uhr bei einem Konzert mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters. Jing Siefert-Wen, Dita Lammerse und Markus Maier spielen Werke von Jean-Philippe Rameau, Erik Satie und Morton Feldman. Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und sind an der Museumskasse und im Vorverkauf im Online-Shop sowie an der Abendkasse erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 2. Dezember, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Artist Talk mit Pia Stadtbäumer
Beim Artist Talk am Donnerstag, 30. November, um 18 Uhr ist diesmal die Künstlerin Pia Stadtbäumer zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, und spricht über ihr Werk. Aktuell ist ihre „Köpfe-Serie“ Teil der Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum Natur und Mensch

Führung: Welt der Edelsteine
Was sich im Inneren von Turmalinen versteckt, erfahren Interessierte bei einer Führung am Sonntag, 3. Dezember, um 14 Uhr durch die Ausstellung „Kristallmagie“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Hauchdünn geschliffen offenbaren die unscheinbaren Kristalle faszinierende Farben und Bildwelten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? Die interaktive Zeitreise am Samstag, 2. Dezember, um 15 Uhr durch die Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, führt Familien mit Kindern ab 5 Jahren mit Spiel und Spaß vom Schiffshafen über den Markt ins Wohnhaus. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Bitte beachten: Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Gemeinsam einsam?
Bei einer Führung am Freitag, 1. Dezember, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren Teilnehmende mehr über die klösterlichen Gemeinschaften und geistlichen Ritterorden, die im mittelalterlichen Freiburg existierten. Sprechgitter, Nietbrille und Christuskind erzählen vom Leben und Wirken der Nonnen und Mönche. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Mehr
 

 
Telefonführung durch das Stadtmuseum Karlsruhe
hema sind "Karlsruher Apotheken"

Am Samstag, 25. November, um 13 Uhr bietet das Stadtmuseum eine kostenlose Telefonführung zum Thema "Karlsruher Apotheken" an. Bei diesem barrierefreien Angebot gehen die Hörerinnen und Hörer bequem von Zuhause aus per Telefon mit Helene Seifert auf Entdeckungsreise und erfahren Wissenswertes über historische Apotheken in Karlsruhe.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis spätestens 24. November unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231 erforderlich.

Mehr Informationen zum Stadtmuseum finden Sie unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.
Mehr
 

Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Bei der Themenführung "Widerspruchsgeist und Revolution: Das rote Durlach" am Sonntag, 26. November, um 15 Uhr nimmt Eva Unterburg die Besucherinnen und Besucher mit auf einen spannenden Rundgang durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums in der Karlsburg Durlach und berichtet von dem ausgeprägten Eigensinn, der den Durlacherinnen und Durlachern seit Jahrhunderten nachgesagt wird.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Pfinzgaumuseum gibt es unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum

zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum ist in der Durlacher Karlsburg untergebracht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
Mehr
 

 
Trinationale Kunstausstellung Regionale 24
Eröffnung am 24. November in fünf Freiburger Ausstellungshäusern

Kunsthaus L6 zeigt TREASURE

Am Freitag, 24. November um 17 Uhr beginnt der Freiburger Regionale-Marathon im Kunsthaus L6. Weiter geht es im EWERK (18.30 Uhr), Kunstverein Freiburg (19.30 Uhr), T66 Kulturwerk (20.00) und DELPHI-space (20:30).

Die Regionale ist eine jährliche Gruppenausstellung, entwickelt im Kontext einer grenzüberschreitenden Kooperation von 20 Institutionen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Der Fokus liegt auf lokaler, zeitgenössischer Kunstproduktion in der Drei-Länder-Region um Basel. In seinem 24. Jahr wird das größte Ausstellungsprojekt am Oberrhein wieder vielfältige Einblicke in die regionale Kunstszene des Elsass, der Nordwestschweiz und Südbadens ermöglichen. Neben den Ausstellungen in Freiburg eröffnen Ende November in Basel, Mulhouse und Straßburg parallel weitere 15 Ausstellungen

Wie jedes Jahr bietet die Regionale zu den Vernissagen einen kostenlosen Bus-Shuttle an. Zudem gibt es geführte Bustouren, für die eine Anmeldung erforderlich ist. Nähere Informationen: www.regionale.org

Ausstellung im Kunsthaus L6

Im Kunsthaus L6 ist die Ausstellung TREASURE zu sehen, die von Valentina Ehnimb und Tuula Rasmussen kuratiert wird. Bei der Eröffnung am 24. November gibt es Performances von Claire Megumi Masset (um 17.30 Uhr) und Sultan Çoban (um 18:30 Uhr und 20:00 Uhr).

Die Dinge, mit denen wir uns umgeben, sind Fragmente persönlicher Geschichten. Aufgeladen mit Werten, Emotionen und Bedeutungen schreiben sich verschiedene narrative Schichten in die Objekte ein – sie werden zu Spiegeln individueller und kollektiver Identität. Gleichzeitig üben sie eine mysteriöse Macht auf uns aus und geben Handlungs- und Bewegungsräume vor. Die Ausstellung TREASURE nimmt diese Wechselbeziehungen zwischen Menschen und Objekten in den Blick: Im heutigen von Beschleunigung, Konsum und der Auflösung fester Konturen geprägten Leben lassen sich Intimität und Ware, emotionale und ökonomische Investition nicht mehr getrennt voneinander denken. Auf je eigene Weise behandeln die Künstler:innen die Frage, woran wir festhalten und womit wir Wert verbinden. Oft objekthaft arbeitend und in intensiver Auseinandersetzung mit dem Material transformieren sie Vorgefundenes und erheben es zum wertvollen Gegenstand.

Die Ausstellung ist zu sehen in der Lameystraße 6, vom 25. November bis zum 7. Januar. Geöffnet ist Donnerstag und Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr und Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. An Feiertagen bleibt das L6 geschlossen. Der Eintritt ist frei.
Mehr
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 20. bis 26. November
(Kalenderwoche 47)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Führung: Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds
Idyllische Landschaften, stattliche Höfe und der Bollenhut – dieses Bild des Schwarzwalds ist heute allgegenwärtig. Wie Wilhelm Hasemann diese Motive im 19. Jahrhundert malerisch in Szene gesetzt hat, erfahren Interessierte am Sonntag, 26. November, um 10.30 Uhr bei einer Führung durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Japanische Fotografien in der Ethnologischen Sammlung
Bei einer Kurzführung spricht die Kuratorin Lisa Bauer-Zhao am Mittwoch, 22. November, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, über Reisefotografien im 19. Jahrhundert. Die Führung ist Teil der Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Artist Talk mit Anna Schütten
Beim Artist Talk am Donnerstag, 23. November, um 18 Uhr ist diesmal die Kölner Künstlerin Anna Schütten zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Ihre Rauminstallation „o.T. (11 Bahnen, Köln)“ aus dem Jahr 2020 bildet den Ausgangspunkt für ein Gespräch über Räume, Klänge, Bewegung oder Licht. Das Werk wurde kürzlich vom Museum für Neue Kunst erworben und ist noch bis Sonntag, 26. November, in seiner Sammlungspräsentation zu sehen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Feste Rollen seit Urzeiten?
Einst jagte der Mann das Wild, während die Frau stets die Höhle hütete und Beeren sammelte – aber stimmt das wirklich? Am Mittwoch, 22. November, um 17.30 Uhr werden im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, auf einer Spurensuche zum Thema Rollenverteilung in der Steinzeit gängige Annahmen in Frage gestellt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Vauban und die Folgen
Bei einer Führung am Freitag, 24. November, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren Interessierte, mit welcher Spitzentechnologie das Freiburger Münster gebaut wurde. Ein dreidimensionales Modell des gotischen Meisterwerks veranschaulicht die Bauweise. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt
 
 

The Last Reality Show. Boris Nikitin
(c) Museum Tinguely
 
The Last Reality Show. Boris Nikitin
Museum Tinguely | Paul Sacher-Anlage 1 | 4002 Basel
6. Dezember 2023 – 21. Januar 2024

Das Museum Tinguely präsentiert die Installation The Last Reality Show des Basler Theaterregisseurs Boris Nikitin: eine Replika des Wohncontainers der ersten deutschen Staffel der Reality-TV-Show Big Brother aus dem Jahr 2000. Sie war Bestandteil der Inszenierung Erste Staffel. 20 Jahre Grosser Bruder am Staatstheater Nürnberg. Für die Ausstellung haben Nikitin und sein Team das Objekt neu bearbeitet und das 10 x 10 m grosse Bühnenbild in eine aussergewöhnliche Installation umgewandelt, die vom 6. Dezember 2023 bis 21. Januar 2024 in Basel zu sehen sein wird. Sie spiegelt auf vielfache Weise die globalen gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten 23 Jahre und verbindet sie mit jenem Zeitpunkt, als sich gewöhnliche Menschen zum ersten Mal, für eine Show freiwillig rund um die Uhr beobachten liessen.

Big Brother war die erste Reality-Show, die gleichzeitig im Fernsehen und im Internet zu sehen war. Mit ihr vollzog sich ein Paradigmenwechsel – die erste konsequente Reality-Show war der Startschuss in ein Zeitalter der digitalen Sichtbarkeit.

Die vierte Wand zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit wurde endgültig durchbrochen, das Wort 'Fremdscham' war geboren, das alltägliche Leben verwandelte sich zu einer Frage der Performance und damit auch zu einer Frage der Politik. Heimlicher Protagonist der Show war von Beginn an der Wohncontainer. Er war demokratische Utopie, Dystopie und populäre Konzeptkunst in einem: ein Selbstüberwachungsapparat, ein sich permanent aktualisierendes Ready-made, eine paradoxe Authentizitätsmaschine und der sozio-architektonische Prototyp für das 21. Jahrhundert.

Die Dimensionen von Nikitins Wohncontainer sind leicht verschoben, ein Raum fehlt, der Container ist nicht aus echtem Metall, sondern aus weiss lackiertem Holz. Es ist die Imitation eines Gebäudes auf 10 x 10 m, das selbst bereits ein Simulakrum war. Die Replika des Containers ist leer, seine Bewohner:innen haben ihn längst verlassen. Als historisches Artefakt steht er wie eine einsame Reliquie im Raum, er ist zu einer Zeitkapsel geworden, die das Jahr 2000 mit dem Heute verbindet. Die Welt hat sich in den zwei Jahrzehnten umgestaltet, der Container ist zu einem Museumsobjekt geworden, die Überwachungskameras sind alt, die Möbel unzeitgemäss, die Fragen nach der Realität omnipräsent.

Die Installation des Künstlers und Theaterregisseurs Boris Nikitin ist eine Quintessenz seiner seit über fünfzehn Jahren andauernden Auseinandersetzung mit der Inszenierung von Realität und ihrer Fälschung, mit dokumentarischen Behauptungen und dem Wesen der Propaganda. Mit The Last Reality Show denkt er seine Themen weiter und verknüpft sie neu. Dabei verbindet Nikitin die Frage der Illusionserzeugung mit einem anderen Thema, dem er sich in letzter Zeit besonders gewidmet hat: der Verwundbarkeit, die entsteht, wenn Menschen sich exponieren. Nikitin gilt als eine der wichtigen Stimmen des zeitgenössischen Theaters. Er ist Regisseur, Autor, konzipiert Bühnenbilder, realisiert Videoarbeiten, kuratiert Festivals, Symposien und Happenings. Die Frage nach der Manipulierbarkeit von Wahrheitsbehauptungen ist kontinuierliches Merkmal all seiner Arbeiten. Lange bevor der Begriff Fake News zum zwiespältig geflügelten Wort wird, stellt er die Frage nach dem Realen.

Eine Produktion von It’s The Real Thing Studios. Gefördert aus den Mitteln des Fachausschuss Theater & Tanz der Kantone Basel-Stadt und Basel-Land. Ausstellung in Koproduktion mit dem Museum Tinguely.

Das Veranstaltungsprogramm «Realitätsmaschinen 1-4» begleitet die Präsentation und beleuchtet eingehend, wie in unserer heutigen Zeit Realität dargestellt und produziert wird. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

Mittwoch, 6. Dezember 2023, 18.30 Uhr
Realitätsmaschine 1: The Planetary Test-bed: Big Data, AI, and the Future of Human Life Talk with Orit Halpern (in English)

Mittwoch, 20. Dezember 2023, 18.30 Uhr
Realitätsmaschine 2: Imitations of Life
Boris Nikitin im Gespräch mit dem Kurator und Autor Florian Malzacher über emanzipatorische Fälschungen, radikale Verwundbarkeit, reality-tv und ihr Buch Das Gegenteil der Dinge.

Mittwoch, 10. Januar 2024, 18.30 Uhr
Realitätsmaschine 3: Mindbombs
Talk mit Sebastian Baden
In seinem Vortrag über die Begriffsgeschichte der «Mindbombs» stellt Sebastian Baden Aspekte einer visuellen Kultur der politischen Gewalt im Kontext terroristischer Medienereignisse vor.

Mittwoch, 17. Januar 2024, 18.30 Uhr
Realitätsmaschine 4: Jahrzehnt ohne Grenzen
Der Journalist Jens Balzer im Gespräch mit Boris Nikitin über die Neunzigerjahre, Reality-TV und die Revolution der Performance.

Öffnungszeiten: Di – So täglich 11-18 Uhr, Do 11-21 Uhr

zum Bild oben:
Boris Nikitin: Erste Staffel, Aussenansicht Container (c) Museum Tinguely
Mehr
 

 
Zeitzeugen im Weltformat - Schweizer Plakatkunst 1940 bis heute
Das Dreiländermuseum in Lörrach zeigt 25 herausragende Werbeplakate des Basler Sammlers Dieter Tschudin aus den letzten 80 Jahren. Die Ausstellung zeigt, wie kreativ und eigenständig sich die international stark beachtete Schweizer Plakatszene entwickelt hat. Die anfangs neue visuelle Sprache wird durch Arbeiten für Industrie, Tourismus und Kultur bekannt und bleibt bis heute für ihre formale Disziplin bewundert. Die Ausstellung vereint unterschiedlichste gestalterische Stilrichtungen und dokumentiert auch Zeitgeschichte.

Eröffnung mit Oberbürgermeister Jörg Lutz,
am Freitag, 17. November 2023 um 18:30 Uhr
Einführende Worte sprechen Museumsleiter Jan Merk und Dieter Tschudin. Danach können Sie die Ausstellung beim Apéro entdecken.

Zur Ausstellung finden ein Vortrag und Führungen statt, alle Infos zur Ausstellung und Termine des Programms sind online zu finden.
Der Eintritt in die Hebelsaalausstellungen ist übrigens immer frei.

Dreiländermuseum|Musée des Trois Pays
Basler Straße 143
D-79540 Lörrach
Mehr
 

 
Ausstellung: Künstlerfeste der Kaiserzeit
- Lesesaal des Stadtarchivs ab 16. November geschlossen

Stadtarchiv zeigt Plakate und Fotos aus dem 19. Jahrhundert / Lesesaal wegen Umbauarbeiten zu

Ausstellung im Foyer des Stadtarchivs Karlsruhe vom 21. November 2023 bis 14. März 2024.

Im 19. Jahrhundert waren es zunehmend die bildenden Künstler, die Kostüm- und Mottofeste gestalteten. Hochburgen des Künstlerkarnevals waren dabei Städte wie München und Düsseldorf. Doch auch in der vergleichsweise biederen Beamtenstadt Karlsruhe gab es ähnliche Künstlerfeste, wenn auch weniger spektakulär und innovativ. Hauptakteur war hier der 1874 gegründete Verein bildender Künstler, dessen Festivitäten großen Anklang vor allem beim gehobenen Bildungsbürgertum fanden. In den Festprogrammen spiegelt sich manches vom Zeitgeist jener Epoche wider.

In einer kleinen Ausstellung im Foyer des Karlsruher Stadtarchivs geben unter anderem Fotos und Plakate Zeugnis von dieser Blüte der Festkultur der Karlsruher Künstlerschaft vor dem Ersten Weltkrieg. Sie stammen teils vom Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe (BBK) als Sachwalter des Erbes des Künstlervereins. 2023 konnte der Verband auf sein fünfzigjähriges Bestehen in dieser Form zurückblicken und übergab aus diesem Anlass dem Stadtarchiv einen großen Teil seines Archivs.

Der Eintritt zur Foyerausstellung ist kostenfrei. Geänderte Öffnungszeiten während des Umbaus des Lesesaals vom 16. November bis zum 4. Dezember: Dienstag bis Donnerstag von 8:30 bis 15:30 Uhr.

Lesesaal des Stadtarchivs ab 16. November geschlossen

Wegen Umbauarbeiten bleibt der Lesesaal des Stadtarchivs ab Donnerstag, 16. November, geschlossen. Ab Dienstag, 5. Dezember, ist der Lesesaal für die Nutzung wieder geöffnet. Die Foyerausstellung „Künstlerfeste der Kaiserzeit in Karlsruhe. Fotos und Plakate aus den Beständen des Stadtarchivs“ (Laufzeit 21. November 2023 bis 14. März 2024) und die Vitrine „Ausgestellt und vorgestellt - Blick ins Archiv“ zu dem Karlsruher SPD-Politiker und Aktivisten Hellmut Stutz im Foyer des Stadtarchivs können auch während der Schließzeit von Dienstag bis Donnerstag von 8:30 bis 15:30 Uhr besucht werden.

Weitere Informationen zum Lesesaalbesuch und den Öffnungszeiten online ...
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger